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girlausaurich - Artensterben
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Noch wenige Herzschläge…
Klimawandel, Wilderei, Lebensraumzerstörung! Vieles von dem, was wir tun, ist Gift für die anderen Lebewesen in der Welt.
Während wir Bäume fällen, Flüsse begradigen oder das Klima anheizen, verschwinden jeden Tag einzigartige Tiere und Pflanzen von der Bildfläche. Für immer. Auf der Roten Liste stehen die Namen derer, die es vielleicht bald nicht mehr geben wird: Arten, die nur noch wenige Herzschläge haben, wenn wir sie nicht bald retten.
Zu ihnen gehört zum Beispiel der Amur-Leopard, das Spitzmaulnashorn oder der Java-Tiger. Derzeit sind ganze 3.559 Tier- und Pflanzenarten auf der Roten Liste. Aber in Wirklichkeit sind es weitaus mehr. Forscher sind sich sicher, dass wir viele Arten ausrotten, bevor wie sie überhaupt entdeckt haben.
Was ist so gefährlich daran? Mit jeder Art, die verschwindet, wird das Netz des Lebens dünner. Die Vielfalt auf unserem Planeten greift ineinander, funktioniert nur in ihrer Größe. Gerät die Balance auseinander, wird die Natur krank, dann trifft es letztlich auch uns Menschen. Ein Beispiel: Viele Pflanzen des Regenwaldes sind Grundlage unserer Medizin.
Medikamente kommen nicht einfach aus der Apotheke, sondern meistens aus der Natur! Der WWF warnt: Sollte es nicht bald globale Maßnahmen zum Erhalt der Vielfalt geben, haben wir das größte Artensterben seit der Zeit der Dinosaurier. Doch der WWF kämpft für die Natur. Hilf mit! Je mehr sich mit uns für die Natur stark machen, desto besser stehen die Chancen für die Tiere mit den wenigen Herzschlägen! Mehr erfahren und helfen: www.wwf-jugend.de
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